Einwand:

So ein Blödsinn. Die Wiedergeburt gibt es nicht.

Metapher Erwiderung:

Galileo Galilei wurde 1633 zum Kerker verurteilt, weil er behauptet hatte, nicht die Erde ist Mittelpunkt unseres Systems, sondern die Sonne. Wussten Sie, dass Galilei Messungen mit seinem Fernrohr gemacht hatte, die man hätte überprüfen können? Aber keiner der Inquisitoren hatte es für nötig befunden, seine Messungen auch nur anzuschauen. Für sie war von vornherein klar, dass die Sonne niemals der Mittelpunkt der Gestirne sein KONNTE. Da brauchte man sich mit scheinbaren Beweisen, gar nicht zu beschäftigen.
So machen es auch die meisten, die die Wiedergeburt für Blödsinn halten. Sie verweigern pauschal, sich mit allem zu beschäftigen, was eventuell Beweise dafür liefern könnte. Diese Beweise gibt es inzwischen tonnenweise, aber sie schauen einfach nicht hin, weil die Wiedergeburt ja einfach nicht sein KANN. Da brauchte man sich mit scheinbaren Beweisen gar nicht zu beschäftigen. Bei Galileo hat es 360 Jahre gedauert, bis selbst die katholische Kirche ihren Fehler eingestanden hat. Genauso wird es auch bei der Wiedergeburt eine zukünftige Zeit geben, wo man die "Ignoranten von damals" milde belächeln wird. Aber es wird diesmal keine 360 Jahre dauern. (M. Pöhm)

Kernaussage der Metapher:

Jemand ignoriert die Beweise für ein Phänomen, weil er das Phänomen für unmöglich hält
Jedesmal, wenn jemand ein übernatürliches Phänomen zu dem es aber schon viele Forschungsarbeiten gibt, einfach als nicht bewiesen abtut

Weitere Einwände, auf die die Metapher passt:

• Also mit Tieren kann man sicher nicht so kommunizieren, so dass man eine klare Antwort bekommt
• Auf der Erde lebende Geister von Verstorbenen gibt es nicht
• Ein Wesen aus dem Jenseits, kann nicht mit uns sprechen
• Niemand auf der Welt kann einen Gegenstand auflösen und an einer anderen Stelle wieder entstehen lassen

Galileo und der Scheiterhaufen