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Einwand:

Dein Handeln ist egoistisch, wenn jeder wie du so viele Frauen hätte, dann wäre nicht genug für alle da

Metapher Erwiderung:

Ein Mann steht am Beckenrand und schöpft mit einem Fingerhut Wasser in ein Eimerchen. Da kommt ein anderer daher mit einem großen Eimer und schöpft grosse Mengen Wasser ab. Der "Fingerhut-Mann" regt sich fürchterlich auf. "Du nimmst mir das ganze Wasser weg". Der „Eimer Mann" lächelt nur und meint: „Das ist nicht möglich, es ist genug für alle da". In diesem Moment kommt ein anderer Mann daher, der eine große Chromfunkelnde Pumpe aufbaut - einen dicken Schlauch ins Wasser legt - die Pumpe einschaltet und zufrieden zuschaut wie das Wasser durch den Schlauch in einen großen Behälter neben dem Becken fliest. Der Mann mit dem Eimer ist begeistert und geht hin um zu fragen woher er denn diese tolle Pumpe herhabe. Aber der Mann mit dem Fingerhut flippt nun völlig aus. „So eine Unverschämtheit - schalte sofort diese Pumpe aus - du pumpst mir ja alles weg!" Der Mann mit dem Eimer lächelt und sagt:" Hebe mal den Kopf und schau wo dieses Becken endet, wie soll ich das leer schöpfen?!" Der Fingerhutmann schaut auf und erkennt, dass er am Rand eines Hafenbeckens steht und dahinter erstreckt sich das unendliche Meer.

Kernaussage der Metapher:

Es ist von Allem genug für alle da. Du kannst von allem in reichen Zügen schöpfen. Du nimmst niemanden etwas weg dadurch

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Das Abschöpfen des Wassers
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