Rhetorik verbessern: Sprachliche Marotten ausmerzen
Rhetorik Tipp: Sprachmarotten ausmerzen
Hier eine hochwirksame Methode, was Sie gegen ihre Sprachmarotten tun können: Nehmen wir an, Sie sagen ständig das Wort "eigentlich". Beispiel: "Das macht in unserer Firma eigentlich der Chef". Das ist eine Sprachmarotte.
So bekommen Sie sie weg: Sie sagen Ihrer Sekretärin oder irgend einem anderen Vertrauten, dass er ab heute Geld nebenher verdienen kann. Alles was er tun muss ist, mit dem Finger zu schnalzen in dem Moment, wo er Sie bei einer solchen Sprachmarotte erwischt.
Für jeden Schnipser macht er einen Strich und für jeden Strich zahlen Sie ihm am Abend 5.- Franken /Euro. Wichtig ist, dass Sie unmittelbar darauf aufmerksam gemacht werden und nicht erst eine Stunde danach. Ihr Hirn kriegt das Signal unmittelbar – und wie ein Hund, lernen Sie am meisten, wenn Sie sofort auf den Fehler aufmerksam gemacht werden. Denn Sie müssen wie der Pawlovsche Hund konditioniert werden. Ihr Hirn lernt verdammt schnell, weil der Schmerz (die 5.- Fr) gleich mit dem Schnipsen verlinkt wird. Ich schätze mal, mit maximal 300.- Franken sind Sie Ihre Sprachmarotte dauerhaft los.
Das ist doch fast geschenkt – oder?
Hier finden Sie die Sammlung aller Sparchmarotten und Füllätze: das Worthülsen-Lexikon
<<vorhergehende Präsentationstechnik zur nächsten Präsentationstechnik >>
zurück zur Übersicht Rhetorik lernen
Lassen Sie sich von M. Pöhm in eine Rhetorik-Liga schieben, wo nur wenige spielen. In seinem einzigartigen Power-Rhetorik-Seminar verrät Ihnen Matthias Pöhm, "der beste Rhetoriktrainer im deutschsprachigen Raum" (Nordwest Zeitung), wie Sie Charisma versprühen, wie Überzeugung entsteht, wie Sie Faszination auslösen. So dass Ihre Zuhörer am Ende sagen: "Gekauft!" Sichern Sie sich noch heute Ihren Platz.
(Copyright Matthias Pöhm. Dieser Artikel ist nur für den privaten Gebrauch bestimmt. Sie dürfen diesen Artikel jedoch gerne verlinken. Bitte setzen Sie folgenden Link "Rhetorik Tipps von M. Pöhm")
Letztes Update: 10. Juli 2018
