Nr 19. erstaunliche Fakten - faszinierende Geschichten - interessantes Wissen

 

Wie der Meter eingeführt wurde

 

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  • Sie können als Teilnehmer auf die Bühne (5'600 Euro)
  • Sie können als Zuschauer alle Inhalte mitverfolgen (320 Euro)

 


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Die Strecke vom Nordpol zum Äquator misst immer genau 10'000 Km. Der Grund liegt im Frankreich des König Ludwigs des 16.ten begraben, wo unzählige Längenmasse im Gebrauch waren. Elle, Fuss, Zoll, Spanne usw. und in jedem einzelnen Fürstentum waren deren Längen auch noch unterschiedlich lang.  Deshalb beschloss man 1735 in der Nationalversammlung eine neue einheitliche Masseinheit zu erschaffen, die nicht nur für ganz Frankreich, sondern für alle Länder der Erde gebraucht werden sollte. Man kam überein, dass dies die Strecke zwischen Nordpol und dem Äquator geteilt durch 10 Millionen sein sollte. Diese Masseinheit sollte der "Meter" genannt werden. Um die Strecke Nordpol - Äquator exakt zu bestimmen wurden die beiden Vermessungsingenieure Delambre und Méchain 1792 losgeschickt, um diese Distanzen durch Dreiecksberechnungen zu bestimmen. Den Beiden wurden jeweils unterschiedliche Strecken zugeteilt.  Sieben Jahre lang waren sie dazu unterwegs. Am Ende entdeckte Méchain eine Ungenauigkeit, die sich in seinen Messungen eingeschlichen hatte. Er konnte die Ursache des Fehlers nie finden, verschwieg es aber der Pariser Komission und trotz Überprüfung durch mehrere Wissenschaftler blieb der Fehler unbemerkt. Deshalb ist der heutige Meter um 0.02% kleiner als vorgesehen. Die Strecke Nordpol - Äquator ist deswegen nicht haargenau 10'000 Km sondern 10'001.97 km. Unter den 196 Ländern der Erde, gibt es heute nur drei, die kein metrisches System haben. weitere Information

 

 

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Die Erfindung des Post-it

3M, eine Firma in den USA wollte Anfang der siebziger Jahre einen Klebstoff entwickeln, den es in dieser Stärke bis damals noch nicht gegeben hatte. Der Klebstoff sollte eine solche Klebkraft haben, dass man ein Auto mit einer halben Quadratmeter grossen Klebfläche an der Decke hätte halten könnte. Einer der ersten Versuche brachte einen Klebstoff hervor, der ein völliger Reinfall war. Die Klebeleistung war so schwach, das man das Ergebnis sofort verwarf. Art Fry, ein anderer 3M Mitarbeiter erinnerte sich 4 Jahre später an den Klebstoff und holte ihn aus dem Labor. Art Fry sang damals in seiner Freizeit im Kirchenchor und ärgerte sich immer, dass seine Lesezeichen im Gesangbuch ständig heraus fielen. Er strich den schwach klebenden Klebstoff auf ein Papier und sah, dass man den Klebstoff zum leichten Anhaften von Zetteln wunderbar einsetzen konnte. 1974 meldete er diese Erfindung zum Patent an und das "Post-It" war erfunden. Bis zu seinem Tod erhält Art Fry von jedem verkauften Post-it heute noch Tantiemen. Bei 50 Milliarden verkauften Post-it's pro Jahr, ist es diejenige Erfindung, womit sein Erfinder die höchste jemals erzielte Summe verdiente. Weitere Informationen

 

 

Warum macht eine Peitsche einen Knall

Viele denken, wenn beim Schwingen einer Peitsche ein Knall entsteht, dass dies vom Zusammentreffen von der Peitschenspitze und Peitschenstrang herrührt. Dem ist aber nicht so. Die Peitsche macht diesen Knall, ohne jegliche Berührung. Die Ursache für den Knall rührt daher, dass das Peitschenende die Schallmauer durchbricht. Das heisst, das verknotete Ende der Peitsche hat dann eine Geschwindigkeit von mehr als 1'235 Km/h und erzeugt daher den typischen Schallmauer Durchbruchs-Knall. Am Ende hat das Peitschenende sogar die doppelte Schallgeschwindigkeit. Die Beschleunigung, die es dabei erfährt ist das 50'000-fache der Erdbeschleunigung. Weitere Informationen

 

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Letztes Update: 17. Juli 2022