Nr 18. Interessante Geschichten - faszinierende Fakten - interessantes Wissen

 

Die Wächter der Grabeskirche in Jerusalem

Die Türen der Grabeskirche in Jerusalem (der Ort, wo Jesus gestorben und begraben gewesen sein soll) werden täglich nicht von einem Christen verschlossen, sondern von einem Moslem. Es ist ein Angehöriger der Nusseibeh Familie. Diese Familie hat in direkter Nachfolge dieses Amt seit über 820 Jahren inne. Es wurde ihnen 1192 von Saldin, dem damaligen Herrscher von Jerusalem übertragen, als er mit dem Führer der Kreuzritter Prinz Löwenherz, einen Frieden schloss. Die Christen untereinander waren zu zerstritten und konnten sich nicht einigen. Es gibt auch heute noch in der Kirche immer wieder mal Schlägereien unter Würdenträgern, weil sich sechs unterschiedliche christliche Konfessionen (armenische, griechische Orthodoxe, Kopten, Katholiken, usw) die Kirche teilen müssen. Die reformierten Konfessionen haben kein Anrecht an der Grabeskirche. weitere Infos

 

 

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Mozart und das geheime Musikstück aus dem Vatikan

Vor ca 350 Jahren gab es im Vatikan regelmässig ein mal im Jahr in der Karwoche eine Aufführung eines
A-Kapella Musikstücks, mit Namen "Misere". Es war von einem alten Meister, Gregorio Allegri, um 1630 komponiert worden. Es war bei Strafe verboten, die Noten dieses Musikstück herauszugeben, oder sie zu kopieren. Deshalb rankten über die Jahrhunderte viele Mythen um dieses glorifizierte Stück, das nur ein mal im Jahr in der Sixtinischen Kapelle gespielt werden durfte. Eines Tages kam der 14-jährige Mozart nach Rom und ihm wurde die Gelegenheit gegeben, dieser seltenen Aufführung beizuwohnen. Die Aufführung dauerte wie immer 13 Minuten. Mozart setze sich nach dem Konzert hin und schrieb jede einzelne der 9 Stimmen des Musikstücks aus dem Gedächtnis auf ein Notenblatt. Seither kennt die Welt "Misere". Weitere Infos

 

Mao und die Spatzen

Mao Zedong fand, dass die Spatzen in China zu viel Körner von den Feldern essen und liess während der Kulturrevolution die Spatzen zu Milliarden vernichten - bis sie quasi ausgerottet waren . Die Folge war, dass sich Schädlinge, wie Käfer und Würmer derart vermehrten, dass man ihnen nur mit einer Unmenge von Pestiziden Herr werden konnte. Damit starben als Nebenfolge die Bienen in China aus. Das hat zur Folge, dass in China heute in gewissen Landstrichen, Pollen geerntet werden, die werden dann in Tüten verpackt und anschliessend wird von Hunderten von Arbeitern mit einem Pinsel jede einzelne Apfelblüte per Hand bestäubt . weitere Infos

 

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Letztes Update: 29. April 2019