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Mansa Musa - der reichste Mann, der je gelebt hat

Der reichste Mann, der je auf der Welt gelebt hat, war der schwarze Kaiser Mansa Musa von Mali, der von  ca 1280 bis 1335 lebte. Sein Reichtum gründete sich auf unermessliche Gold- und Salzvorkommen, die sich in seinem Land befanden. Geld gab es in seinem Reich nicht, alles wurde in reinem Gold gezahlt. Bill Gates Vermögen wird auf ca 50 Milliarden Dollar geschätzt. Mansa Musa's Vermögen wäre nach heutigem Geld ca 410 Milliarden Dollar wert.

 

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Berühmt ist er durch seine Pilgerfahrt mach Mekka geworden, die er 1324/25 unternahm. 60.000 Menschen, begleiteten ihn, darunter 12.000 Bedienstete und Sklaven. An jedem Freitag liess er an der Stelle, wo er gerade Halt machte, eine Moschee bauen. Er verschenkte auf seiner Reise Gold an die Armen und vergab Gold an die gastgebenden Städte, Fürsten und Könige als Gastgeschenk.  Auf seiner Rückreise allerdings musste er erfahren, dass er sein Vermögen zum Teil selbst zerstört hatte. Durch das durch ihn eingeführte Gold, verlor das Edelmetall so stark an Wert, dass er es mit von Kaufleuten geliehenem Geld wieder zurückkaufte, um den Preis zu stabilisieren. In Ägypten dauerte es mehr als 120 Jahre, bis der Goldpreis wieder auf das alte Niveau kam.

 

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Warum 1 Millionen Chinesischer Krieger gegen 100'000 Mongolen von Dschingis Khan verloren

Im frühen 13. Jh. besaß die Jin Dynstie in China die schlagkräftigste Armee der Welt.

Nur auf Grund Ihrer Truppenstärke hätten die Jin die angreifenden Mongolen ganz leicht auslöschen können. Dschingis Khan hatte in seinem Land gerade mal 100‘000 Soldaten. Dagegen waren es im damaligen China mindestens 1 Millionen Soldaten.

Aber die unterlegene mongolische Armee besaß eine Geheimwaffe, verborgen in der DNA eines jeden Soldaten: Die meisten Mongolen sind unempfindlich gegenüber Laktose. Sie können also viel Milch trinken, die unglaublich nahrhaft ist. Der Grund: eine genetische Mutation. Die Milchzuckermutaion war nur bei den Mongolen verbreitet, nicht aber bei den chinesischen Jin.

Die Jin ernährten sich vor allem von Kohlehydraten, wie Reis. Sie liefern schnell, viel Energie, aber nur für kurze Zeit. Dschingis Khans Krieger stärkten sich mit Pferdemilch und mit Käse. Davon profitierte nicht nur jeder einzelne mongolische Krieger, die Fähigkeit Milch zu verdauen, kam ihrer gesamten militärischen Strategie zu gute.

In der chinesischen Armee gab es neben den Reitpferden, mindestens genauso viele Lasttiere für den Proviant. Häufig mussten die Soldaten laufen, weil die Tiere zum Ziehen der vielen Lebensmittelkarren gebraucht wurden. Ein Teil der chinesischen Armee, waren keine Kämpfer, sondern Hilfskräfte. wie Schmiede, Kutscher, Köche und andere Helfer.

Die Mongolen hatten diese Probleme nicht. Jeder mongolische Soldat ritt sein eigenes Pferd. Die Pferde trugen die Soldaten und lieferten Ihnen sogleich noch Nahrung. Die Mongolen melkten die Stuten, auf denen sie ritten und tranken deren Milch. Im Gegensatz zur chinesischen Armee, war jeder Mongole auch ein Krieger.

Dadurch war die mongolische Armee nicht nur viel effizienter, sie reiste auch viel schneller. Das war strategisch sehr wichtig. Die Mongolen konnten jederzeit, überall das chinesische Reich angreifen. Die Jin Dynastie wusste nie, in welcher Stadt die Mongolen als nächstes zuschlagen würden. Die Mongolen waren schneller, als die chinesischen Nachrichten. 

Beim weiteren Vorstoß der Mongolen nach Europa bis vor Wien brachten sie eine Krankheit mit, wogegen sie selbst genetisch mehr resistent waren, als die Europäer: die Pest

 

 

 

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Letztes Update: 17. Juli 2022