Nr 11. Interessante Fakten - faszinierende Geschichten - interessantes Wissen

 

Die Relativitätstheorie von Einstein und die Satelliten

Als man in den 70-er Jahren die ersten Satelliten ins Weltall schickte, rüstete man sie mit Zeitmesssystemen aus, die wichtig für Positions- und Geschwindigkeits-Bestimmung waren. Man wusste zwar, dass nach Einsteins Relativitätstheorie die Zeit bei grossen Geschwindigkeiten langsamer vergehen sollte, aber man glaubte damals nicht daran, dass das auch in der Realität wirklich stimmte. Also schickte man die Satelliten ohne eine Zeitkorrektur in den Orbit. Man rüstete sie nur mit einem Notfallprogramm aus, falls sich unerwartet Einsteins Theorie doch in der Praxis als wahr erweisen sollte. Nach nur zwei Umlaufbahnen musste man auf das Notfallprogramm umschalten. Die Satelliten-Positionsbestimmung für ein Navigationssystem im Auto würde ohne die Einsteinsche Zeitkorrektur, ca 45 Km daneben liegen.

 

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Anonymer Graffiti Künstler macht New Yorker Aidshilfe ein Grossgeschenk

Banksy ist der bekannteste Graffiti Künstler der Welt.  Der Brite taucht irgendwo nachts auf, hinterlässt seine Zeichnungen und verschwindet unerkannt wieder. Keiner kennt seine wahre Identität. Inzwischen ist er so berühmt, dass seine Graffiti in Auktionen grosse Summen erzielen. Eines Tages kam ein Mann in einen Trödelladen in New York, wo Second-Hand Gegenstände für die Aids-Hilfe verkauft werden. Er erstand ein kitschiges Ölgemälde einer Berglandschaft für 50 Dollar. Ein paar Tage später kam er mit dem Gemälde wieder und schenkte es dem Ladenbetreiber zurück. Das sei eine Spende für seine Aids-Hilfe. Er hatte zwischenzeitlich das Ölgemälde mit einer Sitzbank ergänzt, auf dem ein Nazi mit Uniform und einer Hakenkreuz-Armbinde sass und versonnen auf die Berglandschaft schaute. Der Mann gab sich als Banksy zu erkennen. Der Besitzer brachte das veränderte Gemälde im Oktober 2013 zu einem Auktionshaus und es wurde öffentlich versteigert. Der erzielte Preis betrug 615'000 Dollar. Bericht

 

 

"Regenschirmständer" bei einer Auktion für Rekordpreis verkauft

Ein britisches Geschwisterpaar entdeckte auf dem Dachboden ihrer verstorbenen Eltern unter Gerümpel eine chinesische Vase, die sie dann eine zeitlang als Regenschirmständer in ihrer Wohnung benutzten. Irgendwann brachten sie sie zu einem Antiquitätenhändler, der ihnen sagte, man könne dafür circa 80 Pfund erzielen. Es wurde dann im November 2010 eine Auktion gestartet, die länger dauerte, als angenommen. Der Preis, der am Ende erzielt wurde betrug 43 Millionen Pfund. 
Der Grund dafür war, dass in dieser Vase die Farbe Gelb benutzt war. Gelb war im alten China eine Farbe, die bei Porzellan nur dem Kaiser vorbehalten war. Mehrere Chinesische Magnaten interessierten sich daher für diese seltene Stück und überboten sich im Preis. Das ist der teuerste Preis, der jemals für eine chinesische Antiquität bezahlt wurde. 

 

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Letztes Update: 6. Mai 2018