Nr. 9. Interessante Fakten - faszinierende Geschichten - interessantes Wissen

Der Mühlstein im Wüstensand

Der Bildhauer Paul Brandenburg ist ein grosser Wüstenliebhaber und begab sich immer wieder zu ausgedehnten Reisen mit den Tuareg durch die Wüste. Bei einer Wüstendurchquerung wurde er eines Tages von Ihnen für drei Tage allein gelassen. Beim Umherstreifen stiess er plötzlich im Wüstensand auf einen sensationellen Fund. Es war ein reich verzierter Mühlstein, den er mit seinen archäologischen Kenntnissen auf  ca. 3500 Jahre taxierte. Als die Tuareg zurückkamen, erzählte er von Ihnen von dem Fund und der Notwendigkeit diesen Stein Archäologen zugänglich zu machen. Die Tuareg verbaten es ihm streng und sagten: "Das Gesetz der Wüste verbietet irgendetwas aus der Wüste mitzunehmen, was einem anderen noch dienen könnte. Alles was noch gebraucht werden kann, muss liegen bleiben." So liessen Sie diesen Sensationsfund im Wüstensand liegen.

Wollen Sie Ihre Zuschauer faszinieren, statt nur zu ihnen sprechen?
M. Pöhm schiebt Sie in diesem  Rhetorik Seminar in eine Liga, wo nur wenige spielen. Beschreibung Rhetorik Seminar

Das Hirn von Albert Einstein

Albert Einsteins hatte verfügt,  dass er nach seinem Tod verbrannt werden wolle. Seine Asche sollte an einem unbekannten Ort verstreut werden, damit kein Popkult um ihn entstehe.

Als Einstein 1955 mit 76 Jahren im Princeton Hospital starb, stahl der Pathologe Thomas Harvey bei der Obduktion heimlich das Gehirn, denn er wollte es untersuchen. Jahrelang zog er innerhalb Amerikas von einem Ort zum anderen, immer mit dem Gehirn Albert Einsteins im Gepäck. Einsteins Hirn hatte er in 240 Teile zerschnitten und in zwei Einweckgläser untergebracht. Ein Reporter machte ihn 1978 ausfindig, Harvey gab aber das Hirn nicht heraus. Wohl auch aufgrund seiner eigenmächtigen Entscheidung verlor er seine Approbation und musste sich als Fabrikarbeiter durchschlagen. Erst 1995, 40 Jahre nach dem Diebstahl brachte er das Hirn ins Pricteton Hospital zurück.
Heute wird Einsteins Gehirn im "National Museum of Health and Medicine" aufbewahrt.
Im November 2001 gab es einen Nobelpreis für den experimentellen Nachweis der Voraussagungen der Relativitätstheorie. Am 14. September 2015 wurden die von ihm vorausgesagten Gravitationswellen nachgewiesen.

zurück zur Übersicht: Interessante Geschichten - faszinierende Fakten

Letztes Update: 6. Mai 2018